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Prophylaxe

PROPHYLAXE

Die Prophylaxe umfasst alle vorbeugenden Maßnahmen, um Erkrankungen der Zähne zu verhindern. Mit nur minimalem Aufwand ist es heute möglich, ein Leben lang ohne Füllungen und Zahnersatz auszukommen.

Auch das Risiko für andere Leiden, etwa des Herz-Kreislauf-Systems, sinkt. Daher empfehlen wir die regelmäßige professionelle Zahnreinigung (PZR).

Was passiert bei einer PZR?

Die Professionelle Zahnreinigung (PZR) geht deutlich über das hinaus, was jeder Mensch täglich selbst  erledigen kann.

Das speziell ausgebildete Prophylaxe-Team entfernt dabei komplett alle nicht sichtbaren weichen und mineralisierten Zahnbeläge oberhalb und unterhalb des Zahnfleisches, sowohl mit Handinstrumenten als auch mit Ultraschallgeräten. Eventuell verbleibende Verfärbungen auf den Zahnoberflächen werden mit Hilfe eines Pulverstrahlgerätes anschließend entfernt.

Die Zahnoberflächen werden abschließend mit einer Prophylaxepaste poliert und es wird ein Fluoridlack zum Schutz des Zahnschmelzes aufgetragen.

Zahnerhaltung

In der modernen Zahnheilkunde steht der Erhalt der eigenen Zähne im Vordergrund!

Schließlich sind gesunde Zähne Voraussetzung für ein genussvolles Leben. Um dies dauerhaft zu gewährleisten, bieten wir in unserer Praxis verschiedene Behandlungen an.

Dazu zählen unter anderem:

  • Professionelle Zahnreinigung

  • Zahnfüllungen mit verschiedenen Werkstoffen

  • Moderne Methoden der Wurzelkanalbehandlungen

  • Parodontologie

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DIGITALES RÖNTGEN

DIGITALES RÖNTGEN

Digitales Röntgen ist heutzutage ein MUSS in der modernen Zahnarztpraxis.

Die Strahlenbelastung ist gegenüber herkömmlichen Röntgengeräten um bis zu 90% reduziert, d.h. Ihre Gesundheit wird durch ein digitales Röntgenbild nicht belastet. Es ist die aktuell präziseste Methode, um digitale Darstellungen diagnostizieren zu können.

Ihre Vorteile

  • Minimale Strahlenbelastung

  • Sekundenschnelle Aufnahmen

  • Brillante Bildqualität

  • Betrachtung und Weitergabe der Bilder direkt am PC

  • Genauere Diagnostik am Patienten

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FÜLLUNGSTHERAPIE

FÜLLUNGSTHERAPIE

Eine Füllungstherapie beschreibt das Auffüllen von Zahndefekten, die durch Karies, Abnutzung, Säureangriffe oder z. B. einen Unfall entstehen können und ist eine der klassischsten Behandlungen in unserer Praxis. Das Ziel ist es, durch entsprechende Füllungsarten eine stabile und ästhetische Restauration von Zahndefekten zu gewährleisten.

Voraussetzung und Vorbereitung

Um einen Zahn mit einer Füllung versorgen zu können, ist zunächst eine Zahnreinigung, sowie die Entfernung von Verschmutzungen und kariösen Stellen notwendig. Je nach Situation kann eine lokale Betäubung der entsprechenden Region nötig sein. Wurde der Zahn angemessen vorbereitet, wird das Füllmaterial in kleinen Portionen in den Zahn eingebracht und mit Hilfe eines UV-Lichts ausgehärtet.

Um Stabilität und Erhaltung zu garantieren, muss der Zahn mit dem Füllungsmaterial dicht verschlossen werden. Im letzten Schritt wird die Füllung auf Hochglanz poliert.

Gerne beraten wir Sie zu den verschiedenen Materialien innerhalb der Füllungstherapie:

  • Composite-Füllungen

  • Vollkeramische Füllungen

  • Amalgamsanierung

Amalgamsanierung

Amalgam galt lange Zeit als preisgünstiger, einfach zu verarbeitender und langlebiger Füllungswerkstoff. Aufgrund dessen wurde Amalgam von den Krankenkassen als Füllmaterial für eine zahnmedizinische Standardversorgung festgesetzt. Seit Jahren wird nunmehr kontrovers diskutiert, ob Amalgam schädlich für den Körper ist. Fakt ist, dass Amalgam zu rund 50 % aus Quecksilber besteht, und dies möglichst nicht in den menschlichen Körper gelangen sollte. Personen mit Amalgamfüllungen haben durchschnittlich eine höhere Quecksilberkonzentration im Organismus, da u. a. durch Kauen laufend kleine Mengen an Quecksilber freigesetzt werden.

Deshalb behandeln wir kariöse Defekte vorzugsweise mit Kunststoff, Zahnzement, Keramik oder Gold - für die Gesundheit unbedenklich, langlebig und darüber hinaus ästhetisch ansprechender. Bei einer Amalgam-Sanierung entfernen wir die alten Füllungen auf schonende Weise und ersetzen sie durch diese zeitgemäßen Materialen, welche für Ihren Körper sehr gut verträglich sind.

Inlay

Inlays werden im Seitenzahnbereich eingesetzt. Diese können aus verschiedenen Materialien gefertigt werden, wie z. B. Gold, Keramik, Kunststoff, Titan.

Wie unterscheidet sich ein Inlay von einer klassischen Kunststofffüllung? Bei letzterem wird plastisches Füllungsmaterial in den Zahn eingebracht und ausgehärtet. Das Inlay ist im übertragenen Sinn der passgenaue Deckel auf dem Topf. Ein individuelles Werkstück, um den Zahn am Leben zu erhalten. Jeder Millimeter muss sitzen, deshalb werden in der Praxis vorab Abdrücke für das Zahntechnikerlabor genommen (digital oder manuell). Der defekte Zahn wird vor dem Einsatz des Inlays präpariert und Ihr Behandler setzt das individuell gefertigte Inlay direkt auf den beschädigten Zahn. Die Zahnoberfläche ist jetzt dicht verschlossen.

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ENDODONTIE

ENDODONTIE

Die Endodontie, auch Endodontologie oder Zahnwurzelbehandlung genannt, beschäftigt sich mit der Vorbeugung und Therapie von Erkrankungen der inneren Gewebe im Zahn (Pulpa).

Die Ursachen

Die Ursachen für erkrankte Wurzelkanäle sind vielfältig. So können tiefe und unerkannte Karies, wiederholte Behandlungen an demselben Zahn, Risse am Zahn bzw. der Wurzel oder Unfallverletzungen die Ursache sein. Bemerkbar macht sich die Entzündung des Zahnnervs meist durch extreme Empfindlichkeit des betroffenen Zahnes, Farbveränderung der Zahnkrone oder Schwellung des Zahnfleisches.

Die Behandlung

Die endodontische Behandlung umfasst Maßnahmen zur Rettung der Pulpa und - falls dies nicht mehr möglich ist - zur Wiederherstellung gesunder Verhältnisse im Wurzelkanal und den angrenzenden Geweben nahe der Wurzelspitze. Dabei werden alle Weichgewebsreste aus dem Wurzelkanal entfernt, dieser gereinigt und desinfiziert und abschließend bakteriendicht verschlossen, um das Eindringen neuer Erreger zu unterbinden.

Das Ziel liegt in der Erhaltung des Zahnes sowie dem dauerhaften Schutz des Körpers vor Beschwerden, die durch ein erkranktes Gebiss entstehen können.

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KINDERZAHNHEILKUNDE

KINDERZAHNHEILKUNDE

Unser Ziel ist es, mit einer sensiblen Herangehensweise den ersten Besuch des Kindes so angenehm wie möglich zu machen. Oberste Priorität hat dabei der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zwischen Kind und Zahnarzt, damit die Behandlung in angstfreier Atmosphäre stattfinden kann.

Die Eltern spielen dabei eine entscheidende Rolle. Empfehlenswert ist es, Ihr Kind spielerisch heranzuführen und zum eigenen Kontrolltermin mit in die Praxis zu nehmen, damit es die Atmosphäre kennenlernt und der Zahnarztbesuch nach und nach zur Normalität wird.

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PARODONTITISBEHANDLUNG

PARODONTITIS

Bei einer Parodontitis entzündet sich der Zahnhalteapparat, durch eine Ansammlung von Bakterien (Plaque). Sie wird oft über einen langen Zeitraum hinweg nicht bemerkt, da man zu Beginn keine Beschwerden hat.

Unbehandelt kann es zu einem Zahnverlust führen. Um dies zu verhindern, sollten Sie regelmäßig Kontrolltermine vereinbaren, damit frühzeitig die Krankheit diagnostiziert und behandelt werden kann.

Typische Symptome

Typische Warnzeichen
Typische Warnzeichen wie das Zahnfleischbluten, lockere Zähne, Rückgang des Zahnfleisches und "länger" werdende Zähne dürfen deshalb nicht übersehen werden.  Unbehandelt führt die Parodontitis fast immer zum Zahnverlust.

Um dies zu verhindern, sollten Sie regelmäßig Termine zur Kontrolle vereinbaren, damit u.a. kontinuierlich die Tiefe Ihrer Zahnfleischtaschen gemessen werden und so rechtzeitig ein Fortschreiten der Krankheit erkannt und behandelt werden kann.

Risikofaktoren
Risikofaktoren für die Entstehung einer Parodontitis sind neben genetischen Faktoren Diabetes, Stress, Übergewicht und ganz besonders das Rauchen.

Unbehandelt kann eine Parodontitis durch fortschreitenden Abbau des Zahnhalteapparates und des den Zahn umgebenden Knochens zu Zahnverlust führen. Selbst das Risiko für Herzerkrankungen kann sich erhöhen.

Ziel der Behandlung

Ziel der Parodontitistherapie ist eine langfristige Infektionskontrolle. Dabei wird dafür gesorgt, die Zahnfleischtaschen so stabil wie möglich zu halten und die Bakterienflora positiv zu beeinflussen. Rückgängig gemacht kann der krankhafte Prozess einer Parodontitis zwar nicht, allerdings kann er nachhaltig gestoppt werden.

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PROTHETIK

PROTHETIK

Im besten Fall begleiten Sie die eigenen Zähne ein Leben lang. Dieser Idealzustand ist jedoch nicht immer zu verwirklichen. Heutzutage bedeuten weitgehend zerstörte Zähne oder kompletter Verlust aber keine gesellschaftliche Einschränkung mehr: Die moderne Zahnmedizin ist in der Lage, selbst mit einer Totalprothese Ästhetik und Funktion wiederherzustellen und so die Lebensqualität zu sichern.

Kronen

Ist die Zerstörung eines Zahnes durch sehr tiefe Karies weit vorangeschritten, oder besteht auf Grund von Beschädigungen die Gefahr, dass dieser auseinanderbricht, ist es häufig nicht mehr möglich, den Zahn mit einer Füllung dauerhaft stabil wiederaufzubauen. Mit Hilfe einer Krone jedoch können Form und Ästhetik wiederhergestellt werden.

Diese umfasst Teile oder den gesamten in die Mundhöhle ragenden Bereich des Zahnes und gibt ihm so seine Stabilität wieder. Annähernd natürliches Aussehen im sichtbaren Bereich und ausreichende Stabilität werden auf diese Weise erreicht.

Es gibt verschiedene Arten von Zahnkronen. So werden je nach Ausgangssituation und Anforderung Teilkronen, Verblendkronen oder Vollkeramikkronen eingesetzt. Es kommen teils ganz unterschiedliche Werkstoffe wie Edelmetalle (z. B. Gold) und Keramiken zum Einsatz.

Brücken

Als Brücke bezeichnet man festsitzenden Zahnersatz, der es ermöglicht, einen oder mehrere fehlende Zähne zu ersetzen. Grundsätzlich können Zahnlücken fast jeder Größe damit geschlossen werden. Die Befestigung erfolgt dabei über die benachbarten, überkronten Zähne. Das Einsetzen von Brücken erfordert im Vergleich zum Einsatz von Implantaten keinen chirurgischen Eingriff.

Metallfreier Zahnersatz

Mit Zirkonoxid steht jetzt eine High-Tech-Keramik zur Verfügung, die sich schon in vielen Extremsituationen bewährt hat. Hitzeschilde im Space Shuttle, Bremsscheiben in Sportwagen und Kugelköpfe künstlicher Hüftgelenke. Und seit über 10 Jahren gibt diese High- Tech-Keramik der prothetischen Versorgung in der Zahnmedizin ein völlig neues Bild.

Teilprothesen

Teilprothesen können kleinere oder auch größere Zahnlücken in einem Kiefer schließen. Durch Halteelemente werden sie an vorhandenen Zähnen befestigt. Sie können ohne großen Aufwand eingesetzt werden und erfordern keinen chirurgischen Eingriff.

Totalprothesen

Totalprothesen/ Vollprothesen werden aus zahnfleischfarbenem Kunststoff gefertigt. Die Zähne bestehen meist aus Kunststoff oder Keramik. Für die Herstellung der Prothese wird eine Abformung genommen, damit Halt und Funktion sichergestellt wird. Physikalisch wirken mehrere Kräfte, damit die Prothese gut sitzt: Saugwirkung, Haft- und Klebewirkung und die aktive Kraft aus der Muskulatur.

Vollprothesen werden bei fast oder komplett fehlenden Zähnen gefertigt. Lässt es der Kieferbau zu, kann der Halt durch Implantate zusätzlich unterstützt werden.

Teleskopprothesen

Teleskopprothesen stellen eine Sonderform von Teilprothesen dar, da sie aus einem festsitzenden und einem herausnehmbaren Teil bestehen. Dabei dienen die natürlichen Zähne als Halteapparat und werden deshalb mit Innenteleskopen (Kronen) überzogen. Die dazugehörigen Außenteleskope sitzen auf dem herausnehmbaren Teil der Teleskopprothese.

Beim Einsetzen und Herausnehmen der Prothese gleiten die Außen und Innenteleskope ineinander. Wie einzelne Glieder bei einem Teleskop – daher der Name.

Der große Vorteil ist dabei, dass durch diese optimale Verankerung des Gebisses die Lebensqualität sicherstellt und eine lange Lebensdauer gewährleistet. Durch den hohen Halt wird weder beim Kauen noch beim Sprechen eine unangenehme Auflagefläche benötigt. Darüber hinaus benötigt die Teleskopprothese keine sichtbaren Verankerungen (wie z. B. Drähte) – dadurch stellt sie eine ästhetisch ansprechende Form des Zahnersatzes dar.

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ZÄHNEKNIRSCHEN

ZÄHNEKNIRSCHEN

Durch Zähneknirschen und Kieferpressen verursachte Fehlfunktionen des Kausystems können nicht nur Schmerzen im Gesichts, sondern ebenso im Rücken-, Nacken- und Kopfbereich verursachen. Sie führen zu Muskelverspannungen und zu Schwindel.
Diese Beschwerden werden fachlich als Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet.

Wichtigste Therapiemittel sind so genannte Aufbiss-Schienen (Knirsch-Schienen). Diese dienen der Entspannung der Muskulatur und entlasten das Gewebe.

Somit können die Beschwerden gelindert werden.

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